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Abhörstation Teufelsberg Abhörstation Teufelsberg – wo einst die Welthauptstadt Germania gebaut werden sollte, befindet sich heute der Berliner Teufelsberg. Über 26 Millionen Kubikmeter Trümmer wurden bis 1972 aufgeschüttet und boten der US Armee einen hervorragenden Standort für eine Abhöranlage.  Die hauptsächlich von der NSA betriebene Anlage war Teil des weltweiten Spionagenetzwerks Echelon. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde die Anlage für die zivile Luftüberwachung genutzt – heute verfällt alles. Du interessierst dich für Lost Places? Wir haben weitere besucht, zu denen es hier einen Beitrag gibt: G Ä S T E B U C H  –  G U E S T B O O K leave aRead More →

Brotbäckerei

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Brotbäckerei Brotbäckerei – bereits während des zweiten Weltkriegs wurde diese Bäckerei erbaut. Die Bäckerei hat von außen fast den Charme eines Herrenhauses. Nach dem Krieg wurde die Bäckerei weiter genutzt und stellte schlussendlich, Anfang der neunziger Jahre, den Betrieb ein. Heute liegt die Bäckerei verborgen hinter allerlei Grünzeug und wartet auf Ihre zukünftige Bestimmung. Die alten Backstraßen sind noch vorhanden. Hinten mit den Teigrohlingen befüllt,  kommt vorne das frische und fertig gebackene Brot heraus. In dieser Brotbäckerei wird meines Erachtens kein Brot mehr den Ofen verlassen. Das gesamte Gebäude steht zwischenzeitlich unter Denkmalschutz und ist erfreulicherweise von Vandalismus weitestgehend verschont.Read More →

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Heilstätte Grabowsee Heilstätte Grabowsee – nördlich der Bundeshauptstadt Berlin, wurde 1896 die erste Lungenheilstätte für Lungentuberkulose in Norddeutschland gegründet. Tuberkulose wurde mit der zunehmenden Verbreitung von Antibiotika heilbar und nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Anlage nicht mehr medizinisch, sondern zunehmend militärisch als Kaserne genutzt. Heute ist ein Großteil der Gebäude verfallen. Das Gelände wird bewacht, was die weitere Zerstörung (hoffentlich) verhindert. Ein Besuch ist nur mit Genehmigung möglich.Read More →

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Gesenkschmiede Im Ruhrgebiet, in Nordrhein Westfalen, geprägt von Kohle und Stahl, gab es viele Jahrzehnte eine Gesenkschmiede.  Mehrere hundert Mitarbeiter produzierten hier Teile für den Bergbau, aber auch Achsschenkel, Radnaben und Antriebswellen für die Fahrzeugindustrie. Heute sind alle Hallen verlassen. Keine Maschinen, keine Arbeit. Überall regnet es durch und ich glaube auch keine einzige Scheibe ist mehr intakt. In der ganzen Anlage riecht es deutlich nach Schmierstoffen. Geschmiedet wird schon seit Jahrtausenden. In Anatolien fand man Kupferplättchen, die im 8. Jahrtausend vor Christus bearbeitet wurden. In einer Gesenkschmiede wird das Schmiedestück nahezu vollständig vom Werkzeug umschlossen. Unter hohem Druck des Schmiedehammers sind Temperaturen von 1200 Grad keine Seltenheit. InRead More →