
Nationalpark Torres del Paine
Manchmal ist schon der Weg das Ziel. Lange hatte ich mich auf die unendlichen Weiten Patagoniens gefreut. Wir verlassen El Calafate in Argentinien und machen uns auf den Weg nach Puerto Natales in Chile. Beeindruckender kann Landschaft nicht sein und immer wieder begegnen wir Guanakos, die neugierig am Wegesrand stehen oder auch ganz gemütlich die meist leeren Straßen überqueren. Guanakos sind die hier lebenden wilden Lamas.





In Puerto Natales übernachten wir im Hotel Natalino, der ganze Ort ist auf Touristen der Nationalparks ausgelegt. Früh am Morgen Sonnenaufgang am historischen Pier „Muelle Historico“, der auf den beiden Bildern oben zu sehen ist. Nach dem Frühstück brechen wir auf zum Nationalpark Torres del Paine, der über eine Fernstraße (80 Kilometer) mit Puerto Natales verbunden ist.
Paine heißt in der Sprache der Tehuelche Indianer „himmelblau“, Torres del Paine also „Türme des blauen Himmels“. Schon aus der Ferne sind die Torres deutlich erkennbar und sie sind das Wahrzeichen des Nationalparks. Dabei handelt es sich um drei nadelartige Granitberge, die zwischen 2600 und 2850 m hoch sind.







Eine einzigartige Naturlandschaft erleben wir im Torres del Paine Park, vorbei an der Laguna Armaga, dem Lago Pehoe, Wasserfällen und einzigartigen Aussichtspunkten.







Ein letzter Blick über den Rio Serrano, auf das Gebirgsmassiv, bevor wir uns zum Lago Grey aufmachen. Überall auf dem See schwimmen tiefblaue Eisberge, Abbruchstücke vom weit hinten liegenden Grey-Gletscher. Danach geht es zurück nach Puerto Natales, zum historischen Hafen, beim Untergang der Sonne.





